Über das Projekt
Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus planen wir mit dem Projekt „Gemeinsam gegen Rassismus“ verschiedenen Aktivitäten auf den bestehenden Rassismus in unserer Gesellschaft aufmerksam machen, dafür sensibilisieren und einen breit sichtbaren Impuls gegen Rassismus setzen. So soll mit Plakaten und Bannern im öffentlichen Raum auf die Internationalen Wochen gegen Rassismus aufmerksam gemacht werden, es soll ein Fortbildungsworkshop an einer Schule und eine öffentliche Veranstaltung stattfinden, die Rassismus und das Engagement dagegen zum Thema macht.
Über die Gruppe
Das Aktionsbündnis Weltoffenes Werder besteht seit 2017 als unabhängiger und überparteilicher Zusammenschluss von Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Initiativen, evangelischer Kirche, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Politik, Unternehmen, Künstler*innen und Einzelpersonen. Wir treten ein für eine offene, demokratische und solidarische Stadt und Gesellschaft. Als Aktionsbündnis wollen wir Mut machen, jeder Form von Diskriminierung, Ausgrenzung, Hass und Gewalt entgegenzutreten und klare Kante gegen Rassismus und Rechtsextremismus zu zeigen. Wir beziehen Position gegen Antisemitismus, Nationalismus, Sexismus und jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Im Aktionsbündnis wirken ca. 15 Personen ehrenamtlich in einem dauerhaften Organisationsteam mit. Zu unseren Aktionen engagieren sich viele weitere Ehrenamtliche. Ausgangspunkt für die Gründung war das Erstarken der AfD und weiterer rechtsextremer Akteure in Brandenburg und bundesweit. Dem wollen wir uns entgegenstellen. Wir arbeiten schwerpunktmäßig zu den Themen Rechtsextremismus, Rassismus, Demokratie, Vielfalt und Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus. Ein zentrales Anliegen ist auch die Teilhabe von geflüchteten Menschen. Wir arbeiten lokal in unserer Kleinstadt Werder (Havel) in Brandenburg. Wir richten uns in erster Linie an Menschen, die sich für die genannten Themen interessieren und engagieren wollen. Mit einigen Aktionen versuchen wir mehr in die Breite der Stadtgesellschaft zu wirken. Manche Aktivitäten richten sich auch gezielt an Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte.