BIPoC-Netzwerk in entwicklungspolitischen NGOs – Bundestagung BIPoC in NGO – Netzwerk

Bundestagung BI*PoC in NGO - Netzwerk Persönlicher Austausch, Vernetzung, berufliche und private Verbindungen - auf unserer Bundestagung treffen sich BI*PoC mit anti-rassistischer Haltung und Expertise, die in entwicklungspolitischen Organisationen arbeiten. In Workshops, Vorträgen und Foren stärken wir unsere Perspektiven und schaffen einen Empowerment-Raum (...)

Über das Projekt

Bundestagung BI*PoC in NGO – Netzwerk Persönlicher Austausch, Vernetzung, berufliche und private Verbindungen – auf unserer Bundestagung treffen sich BI*PoC mit anti-rassistischer Haltung und Expertise, die in entwicklungspolitischen Organisationen arbeiten. In Workshops, Vorträgen und Foren stärken wir unsere Perspektiven und schaffen einen Empowerment-Raum für Menschen, die – oft vereinzelt – in einem Sektor arbeiten, der stark von kolonialen Kontinuitäten geprägt ist. So sind wir als BI*PoC in unseren Organisationen oft mit strukturellem Rassismus konfrontiert. Und stereotype Spendenwerbung erscheint trotz unserer Intervention immer noch regelmäßig. Obwohl diese entscheidend zur rassistischen Wahrnehmung beiträgt, der BIPoC in Deutschland ausgesetzt sind – mit strukturellen und politischen Folgen. Nach zwei Jahren digitaler Arbeit werden wir uns zum ersten Mal persönlich treffen. Die Bundestagung wird ein starker Moment des Empowerment mit der nachhaltiger Wirkung sein. Er wird kritische Perspektiven fördern und transformative Veränderungen im NGO-Sektor anstoßen

Über die Gruppe

Als BIPoC-Netzwerk setzen wir uns anti-rassistisch für eine Dekolonialisierung des entwicklungspolitischen und humanitären Sektors ein. Unser Ziel ist die Stärkung von BIPoC mit anti-rassistischer Expertise im NGO-Sektor. Wir verstehen uns als eine Plattform für Schwarze, Indigene und People of Color Kolleginnen, die in diesem Sektor arbeiten oder arbeiten möchten. Hierbei ist uns wichtig zu betonen, dass wir eine sehr vielfältige, diverse Gemeinschaft sind, weshalb in unserer Arbeit systembewusste, anti-rassistische und intersektionale Perspektiven zentral sind.

In unserem deutschlandweiten Netzwerk mit aktuell über 90 Mitgliedern ist es uns wichtig, einen Safe(r) Space zu schaffen, der freier von struktureller Diskriminierung und Gewalt ist. Dies bedeutet, dass wir uns bemühen, einen respektvollen Umgang miteinander zu pflegen, in dem jede Person gehört und ernst genommen wird. Wir fördern eine Kultur des Lernens und des Austauschs, in der unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen geschätzt werden.

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