Über das Projekt
CoffeeCulture Rostock ist eine Initiative von Eltern von BIPoC-Kindern, die mit regelmäßigen Treffen (man könnte von einer Art Stammtisch reden) einen Raum bietet, in dem diese Eltern Erfahrungen austauschen, situationsspezifische Nöte besprechen und sich gegenseitig Rat und konkrete Unterstützung geben können. Das Angebot wurde im Frühjahr 2023 aus einem Workshop heraus entwickelt, in dem auch der Impuls für die Initiative CoffeeCulture Rostock entstand. Als Initiative von Eltern für Eltern möchte CoffeeCulture ab September 2023 monatliche Zusammenkünfte für Eltern von BIPoC-Kindern organisieren, die von der Initiative vorbereitet und begleitet werden und auch eine Kinderbetreuung mit einschließen. Zum Angebot gehören auch Themennachmittag mit Referent:innen, in denen sowohl Empowerment-Strategien als auch die Themen wie die Kunst und Kultur der verschiedenen Länder eine Rolle spielen. Die konkreten Themen und Fragestellungen werden jeweils sehr direkt aus den Interessen der Eltern abgeleitet, die sich zukünftig in die CoffeeCulture-Initiative einbringen. In dem im Rahmen vom Aktionsfonds – Stark gegen Rassismus realisierten Projekt sind zunächst sechs Veranstaltungen geplant: drei zum allgemeinen Austausch und drei zu konkreten Themen. In dieser Erprobungszeit möchte CoffeeCulture die Wirksamkeit verschiedener Angebote ergründen und eine dauerhaft stabile, selbstfinanzierte Netzwerkarbeit vorbereiten.
Über die Gruppe
Wer wir sind?
Die Idee für „CoffeeCulture Rostock“ wurde von Daniela Tembo, Tiwonge Tembo und Kristina Koebe entwickelt. Inzwischen gehören der Gruppe drei weitere Eltern an, die sich in den kommenden Monaten gemeinsam für die Etablierung des Angebots in der ganzen Stadt engagieren wollen, damit die Stärkung und der Austausch im Rahmen von CoffeeCulture Menschen in allen Stadtteilen zugutekommen. Hierzu kooperiert CoffeeCulture bereits mit mehreren lokalen Akteur:innen, darunter dem Landesfrauenrat M-V und der Lokalzeitschrift „Stadtgespräche“.