Die Gruppe „beherzt“ wurde mit dem Julius-Rumpf-Preis 2024 ausgezeichnet, eine Anerkennung für ihr kontinuierliches Engagement für Vielfalt und Demokratie in ländlichen Regionen. Sie ist Teil des Aktionsfonds Stark gegen Rassismus. Die Preisverleihung fand am 1. Juni 2024 in der Klosterkirche Ebstorf statt, wo zahlreiche Persönlichkeiten wie Probst i. R. Michael Karg, Dr. Eberhard Rumpf vom Stiftungsbeirat und die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens ihre Anerkennung zum Ausdruck brachten.
Die Initiative „beherzt“, ursprünglich in den Heidedörfern des Landkreises Uelzen aktiv und mittlerweile über die Region hinaus bekannt, setzt sich in ehrenamtlich besetzten Arbeitsgruppen für Bildung, Öffentlichkeitsarbeit und die Förderung eines diversen Dorflebens ein. Besonders hervorgehoben wird ihr Einsatz gegen den erstarkenden Einfluss völkischer Gruppen und die Aufklärung über demokratiefeindliche Umtriebe. Dies taten sie auch im Rahmen des Aktionsfonds Stark gegen Rassismus.
Isa von Bismarck-Osten und Martin Raabe, Sprecher der Gruppe „beherzt“, wurden stellvertretend für ihr Engagement mit dem Julius-Rumpf-Preis geehrt, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Diese Auszeichnung hebt ihre wesentliche Rolle im Einsatz für Toleranz und gegen Hass uns Hetze hevor.
Fidélité Niwenshuti-Mugwaneza