Softer Spaces Leipzig – Solidarity

Mit unserem Projekt „Softer Spaces“ öffnen wir neue Räume für Solidaritätsaktionen, Diskurs und Community in Leipzig für migrantische und migrantisierte Menschen. Geplant sind Lesungen, Hangouts, Performances und vieles mehr!

Feature Image vom der Gruppe Softer Spaces Leipzig

Über das Projekt

Mit unserem Projekt „Softer Spaces“ öffnen wir neue Räume für Solidaritätsaktionen, Diskurs und Community in Leipzig für migrantische und migrantisierte Menschen. Geplant sind Lesungen, Hangouts, Performances und vieles mehr!

Über das Projekt:

Kreativ und künstlerisch über politische Themen zu sprechen, erleichtert den Austausch zwischen verschiedenen Menschen und macht ihn für alle zugänglicher. Mit „Softer Spaces“ planen wir in Leipzig die Community-Tage „Solidarity: Community: Discourse“.

Wir betreten verschiedene Räume und gestalten unser Programm, das sich mit feministischen und queeren Themen befasst und der Revolution im Iran gewidmet ist: Kunstinstallationen, Performances, Lesungen und Musik, überwiegend mit lokalen Stimmen aus der Diaspora der SWANA-Region. Wir richten uns in erster Linie an migrantische und migrantisierte Menschen in Leipzig, öffnen jedoch auch den Raum für Verbündete. Wir etablieren diskriminierungssensible Handlungsregeln für Awareness, um unsere Spaces gemeinschaftlich zu gestalten.

Über die Gruppe

Im September 2022 verlor Jina Mahsa Amini, eine kurdische Frau, ihr Leben aufgrund systemischer Gewalt, was uns klar machte, dass wir uns hier und jetzt verbinden sollten. Gerade dort, wo uns als migrantische und migrantisierte Menschen der Raum für diesen Austausch fehlt. Deshalb starten wir in Leipzig, Sachsen und öffnen diese Diskursräume. Denn während die Islamische Republik Iran Minderheiten, Frauen und queere Personen unterdrückt, wächst in Deutschland rechtes Gedankengut, auch in migrantischen Communities. Unsere jüngste Veranstaltung „Iran Revolution – a queer feminist approach to unity“ im April 2023 hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, innerdeutsche und internationale Freiheitskämpfe miteinander zu verknüpfen. Hier gehts zur Podcast Folge

Wir wollen mit „Softer Spaces“ durch Kultur, Kunst und Diskurs Dialoge in der Diaspora aktiv formen und Bewusstsein für aktuelle politische Themen schaffen. Unsere Perspektiven sind von queeren, feministischen und antirassistischen Freiheitskämpfen geprägt.

Was machen wir genau? Wir suchen Räume, kuratieren dort Kulturangebote und planen Veranstaltungen mit und für unsere(n) Communities. Dabei sind lokale Netzwerke unsere treibende Kraft, um unsere Expertise in Kunst, Kulturvermittlung, Sozialarbeit und Journalismus einzusetzen.

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